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Ein Großteil der mit mittlerer bis schwerer Schlafapnoe diagnostizierten Kinder und Erwachsenen begeben sich in die Behandlung mit kontinuierlicher Überdruckbeatmung (CPAP). Besteht in einem Fall der Verdacht auf Schlafapnoe, wird der Arzt sehr wahrscheinlich eine Schlafstudie verordnen, um seine Diagnose zu bestätigen. Auf der Grundlage der so gewonnenen Ergebnisse können verschiedene Geräte verschrieben werden (man unterscheidet CPAP, BiPAP, APAP und VPAP). In diesem Abschnitt möchten wir diese Behandlungen etwas genauer unter die Lupe nehmen. Insbesondere untersuchen wir jeweils ihre Merkmale, Gemeinsamkeiten untereinander, Unterschiede sowie Vor- und Nachteile.
CPAP im Vergleich mit BiPAP
CPAP: Kontinuierliche Überdruckbeatmung
BiPAP: Biphasische Überdruckbeatmung
Ein CPAP-Gerät ist darauf ausgelegt, Luft unter einem voreingestellten Druck in den Rachenraum des Schlafenden zu leiten. Dadurch wird der Luftdruck im Schlaf erhöht. Dies verhindert das Zusammenfallen der Atemweg. Es wird stets ein gleichmäßiger Druck genutzt. Anfänglich empfinden Patienten diese Behandlung aufgrund der Druckluft an den Augen und im Mund als unangenehm. Hierdurch kann ihnen das Einschlafen schwerfallen. Dieses Problem lässt sich jedoch durch das Verwenden von genau passenden Gesichtsmasken vermeiden.
Ein Gerät, das mit biphasischer Überdruckbeatmung (BiPAP) arbeitet, erzeugt hingegen zwei unterschiedliche Drücke: zunächst für das Einatmen (IPAP) und dann für das Ausatmen (EPAP). Ersterer ist meist höher als letzterer. Dies dient der Nachahmung des natürlichen Atmungsmusters und damit einer leichteren und natürlicheren Atmung. Diese Art der Behandlung ist den Patienten mit schwerer obstruktiver Schlafapnoe und/oder Herz- oder Atemwegserkrankungen und/oder zentraler Schlafapnoe vorbehalten. Wie auch beim CPAP nimmt der Patient im Schlaflabor an einer Schlafstudie teil, in deren Verlauf die für ihn besten Druckeinstellungen bestimmt werden. Es ist wichtig, die Druckeinstellungen regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf entsprechende Änderungen vorzunehmen.
Gemeinsamkeiten
Unterschiede
APAP und VPAP
APAP: Sich automatisch anpassende Überdruckbeatmung.
VPAP: Variable Überdruckbeatmung.
Die VPAP-Therapie ist auf die Behandlung der zentralen Schlafapnoe ausgelegt. Der Atem wird von Atemzug zu Atemzug geregelt. Diese Behandlungsform minimiert die sogenannte Cheyne-Stokes-Atmung (periodisches An- und Abschwellen der Atemtiefe und des Abstandes der einzelnen Atemzüge unterbrochen von Atempausen). Dies führt wiederum zu einer Steigerung der Zeit in der REM-Schlafphase.
Es hat sich gezeigt, dass APAP-Geräte Hypopnoen und Apnoen vorbeugen können, bevor sie überhaupt auftreten. Das Gerät passt die Druckeinstellungen automatisch an Änderungen an der Schlafposition und sogar die jeweilige Schlafphase an.
Geräte, die mit APAP und BiPAP arbeiten sind gehobene und kostenintensive Beatmungs-systeme. Sie verfügen jedoch über eine höhere Wirksamkeit bei der Behandlung von Schlafapnoe.
Urteil
Die Auswahl einer Behandlung hängt vom Zusammenspiel verschiedenster Faktoren ab. Dazu gehören unter anderen: die Schwere oder Art der Schlafapnoe, Kostenauswirkungen, Begleiterkrankungen (beispielsweise des Herzens oder der Lunge). Ihr Arzt weiß Rat wenn es darum geht, das für Ihren Fall am besten geeignete Gerät auszuwählen.
Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Schlaf!
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